Im Jahr 2005 gründete der Evangelische Blinden- und Sehbehindertendienst in Deutschland e. V. (EBS) gemeinsam mit dem hessischen Unternehmer Helmut Kreutz die Helmut-Kreutz-EBS-Stiftung. Sie wurde Trägerin der seit 1927 in Wernigerode bestehenden Begegnungsstätte für blinde und sehbehinderte Menschen, nachdem diese grundhaft und barrierefrei saniert und erweitert worden war. Bei dieser Sanierung und bei der Stiftungsgründung engagierte sich Helmut Kreutz in sehr spendabler Weise.
Aus wirtschaftlichen Gründen musste Ende 2016 die bei blinden und sehbehinderten Menschen in ganz Deutschland bekannte und beliebte Begegnungsstätte geschlossen werden. Das Haus bleibt aber eine diakonische Einrichtung.
Unter der Rubrik „Wir über uns“ können Sie mehr über die wechselhafte Geschichte erfahren.
Mit Beginn des Jahres 2017 hat die Stiftung ihre Arbeit neu ausgerichtet. Sie fördert finanziell Projekte zur Inklusion von blinden und sehbehinderten Menschen, aber auch anderweitig Benachteiligten. In ihrer christlichen Tradition orientiert sie sich vorwiegend auf Projekte in den Kirchen, Gemeinden und Einrichtungen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Die Stiftung arbeitet eng mit dem Dachverband der evangelischen Blinden- und evangelischen Sehbehindertenseelsorge (DeBeSS) in Kassel zusammen.
Unter der Rubrik „Wie die Stiftung fördert“ erhalten Sie Hintergrundinformationen.
Unter der Rubrik „Geförderte Projekte“ können Sie sich für eigene Projekte anregen lassen
PDF-Datei zum Herunterladen: Stiftungssatzung Fassung 2016